hör zuDie Broschüre wurden im Rahmen des EU-Projekts „Früherkennung und Prävention von Mobbing in Schulen“ (EU Daphne Programm, 2014-2016) unter aktiver Mitwirkung von Kindern und Jugendlichen entwickelt. Ihren Kern bildet die Perspektive der Kinder: ihre Definition von und Erfahrung mit Mobbing und Wohlbefinden in der Schule, ihre Ideen, Lösungsansätze und Unterstützungswünsche. In den sieben Projektpartnerländern wurden 34 Workshops in 16 Grund- und weiterführenden Schulen durchgeführt. Insgesamt haben sich 514 Schüler*innen im Alter von 7-18 Jahren am kreativen Gestaltungsprozess beteiligt. Sie erzählten ähnliche Geschichten zu ihrem Verständnis von Mobbing und auch die geschilderten Probleme in der Schule wiesen große Gemeinsamkeiten auf. Wir haben versucht, die Sichtweise der Kinder und Jugendlichen zu übernehmen, um ihren Gefühlen, Problemen und Erwartungen Ausdruck zu verleihen.

Der ebenfalls im Rahmen des  EU-Projekts „Früherkennung und Prävention von Mobbing in Schulen“  entwickelte Flyer „Mein Kind und Mobbing – könnte da was sein?“ wendet sich gezielt an Eltern als dritte Zielgruppe des Mobbing-Präventionsprogramms. Er informiert über Anzeichen von Mobbing und Gewalt bei Kindern und zeigt angemessene Handlungsmöglichkeiten im Fall von Mobbing auf.

In Berlin und Brandenburg führt SPI Forschung gGmbH das Projekt gemeinsam mit dem Träger der Kinder- und Jugendhilfe Grenzläufer e.V. durch. Die Partnerschulen des Projekts sind: Löcknitz-Grundschule, Berlin, Judith-Kerr Grundschule, Berlin, Europaschule Oberschule Johann Gottfried Herder, Königs Wusterhausen und Oberschule Dr. Hans Bredow, Königs Wusterhausen.

.